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- Nicht angebotene Verfahren
Die untenstehenden Beschreibungen zeigen Verfahren, die in unseren Kinderwunschzentren in Mainz und in Worms NICHT angeboten werden.
Zum größten Teil handelt es sich hierbei um Angebote, für die bislang KEIN wissenschaftlicher Beweis (Untersuchung des Verfahrens an größeren Patientengruppen) der Wirksamkeit, im Hinblick auf eine Erhöhung der Geburtenrate, erbracht werden konnte.
Wir haben es uns zum Ziel gemacht die angebotenen Verfahren auf diesen grundsätzlichen Punkt hin zu bewerten und sind der Meinung, dass sie diese Verfahren, bis zum Beweis des Vorteils gegenüber der bei uns angebotenen "konventionellen Behandlung", NICHT durchzuführen brauchen. Die beschriebenen zusätzlichen Verfahren werden als sog. IGEL (individuelle Gesundheitsleistungen) als Zusatzmaßnahmen angeboten und werden nicht von den Krankenkassen oder den privaten Krankenversicherungen übernommen. Es werden Ihnen hierdurch z.T. nicht unerhebliche EXTRAKOSTEN in Rechnung gestellt. Wir raten ihnen im Zweifelsfall eher eine weitere "konventionelle Behandlung" vorzunehmen und somit die Mehrkosten für IGEL in diese weitere Therapie zu investieren.
Die Eizelle und damit auch der Embryo ist von einer Hülle, der sog. Zona pellucida, umgeben und geschützt. Kurz vor der Einnistung des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut kommt es durch spezielle Enzyme und den embryonalen Wachstumsdruck zur Eröffnung der Zona ...
Das sog."egg freezing" ist eine Technik, die Frauen zur Verfügung gestellt wird, die zwar für die Zukunft Kinderwunsch haben, aktuell diesen jedoch nicht realiseren möchten. Der optimale Zeitpunkt für eine Zeugung besteht bis ca. zum 35. Lebensjahr einer Frau....
Videoüberwachung der kultivierten Embryonen mit dem sog. Embryoscope – Verbesserung der Schwangerschaftsrate bislang nicht bewiesen Seit einigen Jahren findet in reproduktionsmedizinischen Laboratorien ...
Falls die Wechseljahre verfrüht eintreten (sog. climacterium praecox) oder z.B. durch Entzündungen, bei einer Endometriose der Eierstöcke oder Tumorbildung die Funktion der Eierstöcke zu früh versiegt, bietet sich als einzige Alternative oft nur die Eizellspende. Ähnlich wie bei der Fremd-Insemination ...
Die nach ovarieller Stimulation und anschließender Punktion gewonnenen Eizellen (max. drei) und die Samenzellen werden in einen Eileiter eingespült. Dabei sind Ei- und Samenzellen voneinander getrennt. Die eigentliche Befruchtung findet im Eileiter statt. Die Indikation ist streng genommen nur ...
Bei der IMSI handelt es sich um eine Weiterentwicklung der ICSI. Bei dieser Technik werden mit 6000-facher Vergrößerung die Spermien mikroskopisch ausgewählt, die für die Einspritzung in die Eizellen verwendet werden sollen. Man hat die Beobachtung gemacht, daß sich im ...
Bei Patienten mit polyzystischen Ovarien, bei einem Risiko zum Überstimulationssyndrom oder bei Tumor-Patienten bietet sich dieses Verfahren therapeutisch an. Dabei werden unreife Eizellen in unreifem Zustand ohne, oder nach kurzfristiger hormoneller Stimulation der Ovarien wie bei der Follikelpunktion (IVF) aus ...
In Abhängigkeit zum Alter der Frau zeigen Eizellen in 20 bis 70 % genetische Auffälligkeiten. In der Mehrzahl sind diese Eizellen oder sich daraus entwickelnde Embryonen nicht oder nur kurzzeitig entwicklungsfähig. Durch die genetische Untersuchung von Embryonen (PID) oder ...
Die Präimplantationsdiagnostik ist ein diagnostisches Verfahren zur Untersuchung der Embryonen im 4-8 Zellstadium auf genetisch bedingte Erbkrankheiten. Sie wurde zu Beginn der 90er Jahre entwickelt und wird vor allem in Australien, Belgien, England und den USA angewandt.Voraussetzung für die ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
Aufgrund der aktuellen Situation in der Coronavirus Pandemie ist die soziale Distanz der effektivste Schutz. Auch wir als verantwortungsvolle Ärzte müssen diese Vorgaben umsetzen, um Sie und uns bestmöglich zu schützen, damit wir weiter für Sie da sein können. Um den sozialen Kontakt so gering wie möglich zu halten, haben wir eine Video Sprechstunde eingerichtet, in der die gemeinsamen Gespräche stattfinden können. Die Untersuchung und Behandlung werden weiter wie gewohnt in der Praxis stattfinden. Um auch hier die bestmögliche Sicherheit für Sie und uns zu gewährleisten, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten:
Wir möchten den Praxisbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten und bitten Sie deshalb um Verständnis.
Wir sind weiter für Sie da und werden sie nach bestem Wissen, und unter höchstmöglicher Sicherheit für Sie, weiter behandeln.
Gruß und bleiben Sie gesund!
Ihr Praxisteam
Ich habe verstanden